Ist ein Mini-Me supercool oder doch eher spooky?
fragt die Zeitschrift „petra“ in ihrer Januar-Ausgabe und lässt die Leser voten.
Momentan sind die sich wohl noch uneinig. Das Ergebnis steht bei 50% zu 50%.
Im Oktober ließ sich die Redakteurin Friederike Schön bei uns einscannen.
Ihre Kollegin Oezlem Oezsoy dokumentierte das ganze Prozedere und in der Januar-Ausgabe sollte dann ein kleiner Artikel unter der Rubrik > Trends of the Moment entstehen.
Durch Online-Recherche hab ich ihn jetzt gefunden und will ihn euch natürlich nicht vorenthalten. Klingt zwar eher so, als hätte ein Berliner start-up die Scans gemacht, aber wenn ihr genau hinseht, dann erkennt ihr unseren RAUM doch, oder?
Lasst euch übrigens nicht irritieren, dass überall etwas anderes zum Thema „Wer hat’s erfunden“ steht. Hier waren es mal wieder die Japaner. Immerhin hat bereits 1998 die deutsche Künstlerin Karin Sander 3D Bodyscans hergestellt. Auch wenn sie die Kunstwerke damals noch per Hand kolorieren musste und natürlich damit keinen kommerziellen Zweck verfolgte.
Die Druckprozess-Bilder stammen von Marc Zimmerer von prontotype, der leider gar keine Erwähnung fand.