IN DER HEUTIGEN AUSGABE DES HAMBURGER ABENDBLATT WIRD ÜBER EIN NEUES START-UP IN DER STADT AN DER ELBE BERICHTET.
Wir freuen uns sehr, dass der Boom mit den originalgetreuen Modellfiguren nochimmer bei den Redakteuren auf so großes Interesse stößt. Immerhin gibt es noch erstaunlich viele Leute, die ihr zweites Ich im Miniaturformat noch gar nicht kennen.
Als Ende 2013 unsere ersten Mini-Me-Figuren aus dem 3-D-Drucker schlüpften, gab es bundesweit erst drei Anbieter, von denen wir wussten. Nicht mal ein Jahr später sollten es schon um die 30 sein, wie die Redakteure der Computerzeitschrift c’t heise in ihrer Ausgabe 23/14 korrekt recherchiert hatten.
Dass es laut Hamburger Abendblatt nun plötzlich nur noch 15 bis 20 Anbieter sein sollen, können wir gar nicht glauben. Damit wäre das Business mit den 3D-Figuren ja rückläufig.
„GLAUB NICHT IMMER ALLES, WAS IN DER ZEITUNG STEHT“, hat mein Vater schon in den 1980er Jahren gepredigt. Er sollte bis heute Recht behalten. Seitdem wir unseren ersten Kunden geschrumpft haben, kursieren die wildesten Geschichten – und das nicht nur in der Presse – wenn es um die Herstellung von 3D-Selfies und vorallem auch die verschiedenen 3D-Scantechniken und deren Qualität, auf die wir demnächst mal in einem neuen Blogeintrag detaillierter eingehen werden, geht.
Ein Kunde hat uns sogar erzählt, dass man ihm bei der Beratung in einem der größten Elektromärkte Deutschlands weismachen wollte, dass die Figuren ausgefräst und später per Hand angemalt würden.
Wenn es um die Technik eines Handscanners, wie wir ihn verwenden, geht, wird immer wieder fälschlicherweise publiziert, dass das Gerät mit Laserstrahlen arbeitet. Bei diesem Artikel wird darauf hingewiesen, dass „stundenlanges Verharren in einer Position“ nicht notwendig sei, was (mal wieder, wie sooft) unser System ins falsche Licht rückt. Das ist natürlich völliger Blödsinn. Das Feedback unserer Kunden war bisher jedenfalls immer das, dass sie den 3-4 minütigen Live-Scan, den sie auf dem Monitor verfolgen können, als sehr kurzweilig empfinden.
Jetzt mal ganz ehrlich – wer würde sich denn auch so lange Zeit für ein geschrumpftes Shapie, wie man die Kopien im Miniaturformat auch nennt, bewegungslos hinstellen können?
Hamburger Abendblatt berichtet über Kopien im Miniaturformat in Hamburg
20. Juli 2015