PRO UND CONTRA VON PAAR- UND TORTENFIGUREN IN 3D
Wer seine große Liebe gefunden hat, der möchte diesen Augenblick für immer festhalten. Verständlich, dass da viele Liebespaare ihre 3D-Portraits gemeinsam Arm in Arm ins Regal oder auf die Hochzeitstorte stellen möchten.
Der Vorteil zweier einzelner 3D-Figuren liegt auf der Hand: Je nach Lust und Laune kann man seinen Klon hin- und herschieben. „Gibt’s Streit, kehre ich ihm halt den Rücken zu!“ scherzte kürzlich eine Kundin. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Entschließt sich das Paar, gemeinsam eingescannt und gedruckt zu werden, verdoppelt sich die Scanzeit auf 6-8 Min., in denen die beiden stillstehen müssen. Der 3D-Scanner zeichnet in der Zeit etwa 7.000 bis 8.000 einzelne Bilder auf.
Ihr müsst euch vorstellen, dass jeder noch so kleine Winkel von dem 3D-Scanner erfasst werden muss. Bei dem abgebildeten Paar links gab es davon – auch der Accessoires wegen – reichlich. Zwischen den Köpfen ist häufig ein toter Winkel, den man mit dem Scanner nur schwer erfassen kann. Diese Stellen müssen später alle am Rechner per Hand modelliert werden.
Seid kreativ und lasst euch in unserer Galerie von vielen Beispielen inspirieren.
Häufig werden wir gefragt, ob Doppelfiguren günstiger seien. Das sind sie aber leider nicht. Ganz im Gegenteil: Auch wenn die Druckkosten gleich bleiben, müssen wir des höheren Nachbearbeitungsaufwands wegen für Paarscans leider 20 EUR zusätzlich berechnen.
Hochzeitskleider, sofern sie nicht zu voluminös sind und damit die Druckkosten erhöhen, werden bei uns übrigens nicht gesondert berechnet. Genauso verhält es sich auch bei dunklen Anzügen, die keine Extrakosten verursachen.