Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) haptisch erfahren
Wer kennt das? Man bekommt, mit der Bitte, diese an den behandelnden Arzt weiterzugeben, von einem Radiologen Bilder und eine CD in die Hand gedrückt und der Rechner kann mit den auf der CD befindlichen DICOM-Daten so gar nichts anfangen?
Ich hab mir jetzt mal die Free Software Invesalius downgeloadet und ein 3D-Modell erstellt.
Das Ergebnis sieht zwar sehr detailliert aus, aber für den 3D-Druck ist es noch ordentlich überarbeitungsbedürftig.
Es lassen sich allerdings über die Software bestimmte Bereiche des Körpers (Fett- oder Hautgewebe, Knochen …) maskieren, was schonmal hilft.
Auf Knopfdruck jedenfalls – wie bei dieser Drucktechnologie bekommt man ohne aufwendige Nachbearbeitung mit Invesalius kein druckbares Modell. Dennoch teile ich die Ansicht, dass haptisch erfahrbare Modelle Patienten ein besseres Verständnis und Ärzten ein detaillierteres Gefühl für die diversen OP-Techniken vermitteln können.
Auch medizinische Computertomographie- (CT) oder Magnetresonanztomographie-Scans (MRT) können von uns in 3D-Modelle konvertiert werden. Sie helfen als haptische und/oder visuelle Anschauungsmodelle bei der Beurteilung/Diagnose von erhobenen Befunden.